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Der AWO-Singekreis

"Wo man singt, da lass dich ruhig nieder" - oder: "Wo man singt, ist Freude zu Gast". Unter solch einem  Motto hat sich der AWO-Shanty-Chor am 17. März 2010 gegründet. Gleich beim Start stellte sich ein voller Erfolg dar, und seitdem trifft man sich regelmäßig an jedem 3. Mittwochabend um 18:00 Uhr in den Räumen des Begegnungszentrums. Heinrich Hüttemann hatte die Idee, und er war es auch, der die Abende ein bisschen vororganisierte, d. h. die Lieder aussuchte, dafür sorgte, dass die Instrumentalbegleiter Bescheid wissen und der dann auch durch den Abend führte. Von Anfang an war Berthold Heyne mit seiner Gitarre dabei, unterstützt von Heinz Falk mit dem Akkordeon. Nachdem Heinz Falk aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden musste, übernahm Hubert Mötting seinen Part mit der Handharmonika. Leider erkrankte auch Hubert Mötting schwer und verstarb im Jahre 2013. Auch für Hubert ist es der AWO gelungen, einen Nachfolger zu finden: Andre Leber begleitete mit seinem Akkordeon zusammen mit Berthold Heyne die begeisterten Sänger auf ihren Liederabenden. Leider ist im Februar 2018 auch Berthold Heyne verstorben, so dass Andre jetzt allein die Sängerinnen und Sänger mit dem Akkordeon unterstützt.

Neben dem Singen steht aber auch die Gemeinschaftspflege auf dem Programm der fröhlichen Sänger. Früher sorgten die Gedichte und "Dönekes", die  Hubert Mötting meist in plattdeutscher Sprache erzählte, für eine schöne Unterhaltung. Das gibt es nun leider nicht mehr, dafür trifft sich der Singekreis auch mal zu besonderen Anlässen (z. B. Weihnachten) oder tritt im Altenheim St. Josef  auf. Der Name "Shanty-Chor" erwies sich doch als ein wenig zu hochgestapelt; denn an die Leistungen eines echten "Shanty-Chores" wollen und können die Akteure nicht heranreichen - obwohl es auch schon einige "bejubelte" Auftritte vor Publikum gegeben hat, so z. B. mit zünftigen Seemannsmützen beim Sommerfest von Thomas Wehners ambulantem Pflegedienst "KuraMed" 2010 in Gladbeck oder beim Ständchen zum 70. Geburtstag von Hans-Peter Kemper im Jahre 2014.

Auftritt des Singekreises mit Seemannsmützen am 25.06.2010

Die Corona-Pandemie bedeutete eine Zäsur in der Geschichte des "Shanty-Chors", der sich jetzt "Singekreis" nennt. Vom Frühjahr 2020 bis zum Sommer 2022 wurde die Arbeit - bis auf zwei Veranstaltungen in freier Natur am Heimathaus - ausgesetzt. Am Mittwoch, 17.08.2022, war es dann endlich so weit: Unser erster Singekreis nach der Corona-Pause fand wieder im BegegnungsZentrum statt. In der Pause fand das statt, was sich schon seit einiger Zeit angebahnt hatte. Heinrich Hüttemann legte aus Altersgründen sein Amt als Organisator und Leiter des Singekreises nieder. Aber die AWO hat auch schon einen Nachfolger gefunden: Albert Höing, der gleich auch versprach, für die nächsten zehn Jahre den Chor zu leiten, vorausgesetzt er bleibt gesund. Mit einer kleinen Zeremonie wurde der Wechsel offiziell vollzogen: Heinrich überreichte Glocke und Taktstock an seinen Nachfolger und bedankte sich bei allen Sängerinnen und Sängern für zwölf wundervolle Jahre mit Auftritten im Heidener Altenheim und bei verschiedenen Feierlichkeiten.